Sonntag, 4. Oktober 2015

Venice

Man kann sich manchmal gar nicht schnell genug umsehen, da kommt man von einer Situation zur nächsten. Ich hab mir Venice Beach für dieses Wochenende mal vorgenommen und es war auch mal wieder eine Superidee dort alleine hinzugehen; ohne eine meiner neuen Begleitungsmöglichkeiten.
Denn die meisten Menschen treff ich tatsächlich alleine, ohne das ich jemanden dabei habe. 
Daher rate ich allen, die noch nie alleine gereist sind - macht es einfach!

Auf dem Weg zum Strand bin ich Metro und dann Bus gefahren. 
Wenn Sandra Bullock in "Speed" Bus fahren kann, kann ich das schon lange. Da hab ich schon den ersten netten Mitfahrer getroffen. Ein älterer Mann, der auch auf dem Weg zum Strand war und sich dachte, er lasse es heute mal mit dem Auto, aufgrund des Wochenendverkehrs. Er zeigte mir dann auch die ersten Hanfshops. Wusstet ihr das in Kalifornien Marijuana für medizinische Zwecke bereits seit 1996 legal ist ? Ich nicht. 
Die Shops sind an jeder Ecke in Venice und man hat sogar ein paar Hostessen, die einen in den Shop locken. 
Einfach Super :-D 
Nachdem ich mich am Strand breit gemacht hatte, kam im nächsten Moment ein neuer Tagsabschnittsbegleiter - Jesse. 
Ein Musiker, sehr psychedlisch. 
Nach langem Gespräch am Strand, saß ich schon im nächsten Moment bei ihm in seinem Gästehaus Nahe des Strandes auf der Couch und er spielte mir auf der E-Gitarre seine Jimi Hendrix ähnlichen Klänge vor. 
Leider war mein Zeitrahmen begrenzt, sodass ich das erste Mal "Uber" genutzt habe und von Venice nach North Hollywood gefahren bin. 
Mit Auto sind es 30min aber mit den Öffentlichen dann doch um die 1 1/2 Stunden. Der Fahrer Cesar war super nett, unterhaltsam und somit sind wir dort erstmal mexikanisch Essen gegangen. 

Ich hatte Theaterkarten für "Die Katze auf dem heißen Blechdach" im Lonny Chapman Theater, was wirklich sehr gut inszeniert war. 
Wir hatten die Hausaufgabe bekommen, diese Woche mal ins Theater zu gehen und nicht wie in Deutschland, sind die Vorstellungen hier nur am Wochenende. Cesar hatte mir sogar angeboten, mich danach wieder nachhause zu fahren, ohne den üblichen "Uber"-weg und setzte mich dann sicher und umsonst wieder ab. 
Ein Auto ist zwar was praktisches, aber man kann LA auch ohne vollständig und wahrscheinlich um einiges günstiger nutzen.
Keine Suche nach Parkplätzen mit der Metro, kein Zahlen von Parkgebühren und wenn mans mal eilig hat, einfach "Uber" oder "Lyft" benutzen. Ein Hoch auf Handys und unsere moderne Zeit, würde ich da sagen ;-)

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